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Tipp für die Existenzgründung: die nebenberufliche Selbstständigkeit

Sie denken schon länger über eine Selbständigkeit nach, möchten aber durch einen Hauptberuf – zumindest in der Anfangsphase – abgesichert bleiben? Für viele Existenzgründer ist der Start im Rahmen einer nebenberuflichen Selbständigkeit die geeignete Wahl. Immerhin gründen in Deutschland ca. 65 Prozent zunächst nebenberuflich und sichern sich damit finanzielle Vorteile. Denn in diesem Falle zahlt der Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen die Sozialversicherung weiter und der Gründer kann gerade in der Anfangsphase enorme Kosten sparen. Dies reduziert den zeitlichen Druck, der Gründer kann sich zunächst auf die Markterprobung seiner Geschäftsidee konzentrieren und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Für wen sich die nebenberufliche Gründung lohnt

Mehr als 65 Prozent aller Existenzgründungen starten zunächst im Nebenerwerb

© Harry Huber / Shutterstock.com

Die nebenberufliche Gründung ist in der Regel dann geeignet, wenn der Hauptberuf genügend zeitliche Spielräume lässt, um den Nebenberuf auch konzentriert auszuüben. Zudem sollte der Arbeitgeber keine Einwände haben und über die nebenberufliche Selbständigkeit informiert werden. Letztlich sollte der Gründer sich immer über seiner persönlichen Ziele im Klaren sein. Denn ein Nebenerwerbsgründer arbeitet oftmals dann, wenn Familie und Freunde sich entspannen oder ihren Hobbies widmen. Den Vollzeitjob, die Nebenerwerbsgründung, Partner und Kinder unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer ganz einfach. Klären Sie diesen Schritt daher besser im Vorfeld genau für sich ab.

Worauf Sie bei der nebenberuflichen Gründung alles achten sollten und welche Förderungen es gibt, finden Sie auch in unserem Handelsblatt Artikel.

 

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